Solange ich zurückdenken kann, ist Fotografie ein Teil meines Lebens.
Mein Vater fotografierte, seit ich mich erinnern kann. In unserer Wohnung hat er das Bad hin und wieder in eine Dunkelkammer umfunktioniert. Später richtete er sich eine permanente Dunkelkammer ein. Dort war ich oft und war immer sehr gespannt, wenn die Fotos in der Entwicklerschale langsam zum Vorschein kamen. Ich lernte u. a., wie man für die Farbfotografie die Glasplatten auswählt, die Belichtung einstellt – na ja und manchmal war die Farbe halt verrutscht.
Mit 10 Jahren hatte ich meinen eigenen kleinen Fotoapparat, Fabrikat weiß ich nicht mehr, Format 6×6, 12 Bilder, schwarz-weiß. Wie lang ich den hatte, weiß ich auch nicht mehr. Irgendwann kam eine Olympus XA 2 mit angeschraubtem Blitz und ein paar Jahre später eine Minolta riva Zoom.
2012 habe ich mir dann eine digitale Pocketkamera zugelegt, Canon Powershot S 95, die ich auch heute noch benutze. Mit dieser habe ich die Fotos für meine Ausstellung „Kühe und Allgäu“ gemacht. Damals, 2014, wohnte ich in Berlin und hatte die Möglichkeit, in den Räumen der Arztpraxis von Bekannten 22 Fotos für 6 Monate auszustellen. Dazu hatte ich ein Begleitheft erstellt sowie eine Webseite, die aber nicht mehr existiert.
Ich fotografiere überwiegend Landschaft, Natur – ja und Kühe, etwas Street Art, Architektur, Witziges und Hingucker.
Mit meiner Rückkehr nach Freiburg, Anfang 2023, bin ich Mitglied im Fotoclub geworden. Mein Traum war/ist, bewusst technisch fotografieren zu lernen und nicht nur zu „knipsen“, Zoom und Makrofotografie. Und vor allem, mich mit anderen austauschen zu können.
Ulrike
Erreichbar bin ich unter 0175/20 37 933, Lindenmattenstraße 22, 79117 Freiburg (Littenweiler)
Natur und Landschaft
Det is Berlin
Hommage an Kühe
Aus dem Moment heraus
